Mehltemperatur


Einzig die SAMAP-Getreidemühle kann stundenlang bei gleichbleibend niedriger Temperatur mahlen!
Ein nicht überhitztes Mehl enthält alle empfindlichen Vitalstoffe und bewahrt seine beispiellose Triebkraft.

MLeider entsteht bei jedem, selbst manuellen Mahlvorgang Wärme, denn die für die Zerkleinerung des Korns benötigte Energie wird in Wärme umgewandelt. Bei bestimmten, insbesondere traditionellen Getreidemühlen mit schweren Mahlsteinen aus Granit muss der Mahlstein nach eintägigem Betrieb bis zu drei Tage lang abkühlen. Diese Getreidemühlen können nach einem kompletten Betriebstag Mehle produzieren, die aufgrund ihrer hohen Temperatur unmöglich verarbeitet werden können. Um diesem unvermeidlichen und für die Mehlqualität fatalen Problem entgegenzuwirken, haben wir für unsere Getreidemühlen verschiedene Techniken angewandt:

Integration eines doppelten Belüftungssystems, um die Wärme aus der Mahlkammer abzuführen. Dieses exklusive, patentierte System ermöglicht die wirksame und konstante Kühlung der Mahlkammer anhand eines Motorgebläses und eines zweiten in der Mahlkammer selbst integrierten Gebläses. Diese Gebläse führen die beim Mahlvorgang entstehenden Wärmekalorien ab, sodass sie nicht von den Mahlsteinen absorbiert und auf das Mehl übertragen werden. Unabhängig von der Dauer des Mahlvorgangs und der gewünschten Mehlmenge bleibt die Temperatur konstant. Die Qualität einer Getreidemühle zeigt sich nicht schon bei den ersten paar Kilo Mehl, sondern nach einstündigem Betrieb. 

Verwendung von Motoren mit hoher Drehzahl (ca. 3 000 U/Min.), um nicht nur eine gute Belüftung zu gewährleisten, sondern vor allem eine möglichst kurze Mahldauer zu bieten (Mahldauer für ein Korn: 2/100 Sekunden). So kann die Mehltemperatur nicht ansteigen.
Verwendung von robusten Industriemotoren, deren Komponenten sich nur geringfügig erwärmen. 

Verwendung von Mahlsteinen aus Stein, die die Wärmeübertragung auf das Mehl in Grenzen halten.

• Die SAMAP-Getreidemühle ist mit einem Temperaturkontrollsystem ausgestattet, das den Getreidezulauf und somit die Getreidemenge im Mahlstein beschränkt. Durch Geringhaltung der Belastungen und der freigesetzten Energie beim Mahlen wird der Temperaturanstieg weiter begrenzt.

All diese Techniken tragen zu einer möglichst geringen Temperatur bei, bei der die Vitamine, Spurenelemente, Enzyme, natürlichen Hefen, Keime und ungesättigten Öle der Keime bewahrt werden.